Über Spree und Dahme zum Scharmützelsee


Autor: Uwe Taubert

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Über den Grossen Müggelsee

Der Grosse Müggelsee ist der grösste der Berliner Seen, 4,3 km lang, gut 7 Quadratkilometer gross. Hier wird viel gesegelt. Boote mit Verbrennungsmotor dürfen nur im betonnten Fahrwasser den See überqueren. Am östlichen Ende des Müggelsees gibt es mehrere Ausflugslokale, die sich bei schönem Wetter für den sonntäglichen Frühschoppen anbieten.

Köpenick

Jetzt sind wir in Neu Venedig. Ursprünglich eine bescheidene Kleingartenkolonie, durchzogen von zahlreichen Kanälen und Fliessen. Bei der Kirche Rahnsdorf liegt eine Fischräucherei. Die meisten Grundstücke in diesem Gebiet sind Wassergrundstücke, heiss begehrt von den Berlinern. Inzwischen sind viele der ursprünglichen Datschen eleganten Häusern gewichen. Manche passen eigentlich gar nicht in diese ländliche Idylle.

Neu Venedig
Kirche Rahnsdorf
der Kirche Rahnsdorf liegt eine Fischräucherei

Am Ende von Neu Venedig biegen wir in den Dämeritz-See ein. Hier ist Berlin zu Ende. Dann folgt der knapp 3 km lange Gosener Kanal. Er wurde als Arbeitsbeschaffungsmassnahme gegraben und 1936 für den Schiffsverkehr zwischen Dämeritz- und Seddinsee, also zu den Dahme-Gewässern freigegeben. über diese Strecke wurden damals die Kalksteine von den Rüdersdorfer Brüchen im Norden nach Berlin transportiert.


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