Über Spree und Dahme zum Scharmützelsee


Autor: Uwe Taubert

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Zurück in der Charterbasis werden wir zur Schiffsübergabe und Einweisung erwartet. Unser Zuhause für eine Woche ist eine Pedro Skiron 35 mit Namen „Adriana II“ – ideal für unsere 4-Personen-Crew. 10,60 m lang, 3,50 breit, Tiefgang 1 m. Und die Maschine leistet 91 PS. Neben Informationen über die technische Funktion erhalten wir Tipps zur Handhabung des Schiffes und wichtige Hinweise über unser Fahrgebiet. Sehr genau lassen wir uns die Klapp-Konstruktion der Persenning erklären, denn auf unserer Strecke gibt es einige niedrige Brückendurchfahrten.

Unsere Yachten

Unser Ziel ist diesmal Bad Saarow am nördlichen Ende des Scharmützelsees. Rund 65 km sind es von Wendenschloss über Dahme und Storkower Gewässer. Deshalb wollen wir nicht direkt die Dahme hinauf fahren, sondern erst eine Runde über die Müggel-Spree, den Grossen Müggelsee und durch Neu Venedig drehen. So viel Zeit muss sein!


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Vor der Altstadt von Köpenick vereinigen sich Dahme und Müggelspree zur Spree. Spreeabwärts sind es rund 20 km bis zur Mühlendammschleuse in Berlin. Wir drehen nach Steuerbord und fahren auf die Müggelspree, vorbei an der Baumgarteninsel. Bald passsieren wir das Wassersportzentrum Berlin in Friedrichshagen, mit breit gefächertem Angebot: Hotel, Restaurant, 100 Liegeplätze und Servicebetrieb. Daneben das Segelzentrum, Heimat von Jochen Schümann, Deutschlands erfolgreichstem Segler. Auf der Steuerbordseite liegt die Spree-Arche, ein schwimmendes Blockhaus mit Restaurant-Terrasse. Schräg gegenüber: Die ehemalige Brauerei Bürgerbräu.

Köpenick

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